Project description
Das Projekt leistet seit 2019 einen Beitrag für die Schule der Zukunft. Es stellt das Brennpunktthema GAMEN (Videospiele spielen) in Schulen während dem Unterricht in das Zentrum anstatt es zu verbannen. Im Intergenerationen-Ansatz zielt das Projekt darauf ab, verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Games aufzuzeigen. Die Lektionen fokussieren auf den Aufbau von Games je nach Zielgruppe und resultieren in der Produktion eines eigenen Games, das für Betagte interessant und spielbar ist. Die Schüler und Schülerinnen werden in die Gestaltung des Unterrichts im Co-Creation-Ansatz miteinbezogen. Entlang der in der ersten Skalierungsphase (2020-2021) erarbeiteten 12 sog. Touchpoints stellen insg. 24 Berufstätige ihren Job im erweiterten Game-Umfeld vor und bieten die Option bei sich zu schnuppern.
Die in der zweiten Skalierungsphase (2021-2024) eingebundenen Lehrkräfte werden befähigt, „gaming4all» eigenständig durchführen zu können. Die Entwicklung eines «Train-the-Trainer-Programms» (von Lehrkräften für Lehrkräfte) stellt sicher, dass «gaming4all» nicht nur an den involvierten Schulen weitergetragen wird, sondern auch darüber hinaus Skalierung erfährt. Bis 2024 geht «gaming4all» in den kostendeckenden Betrieb über. Der Umsatz, welcher die Kostendeckung sichert, wird über die kostenpflichtigen Lehr- / Lernmaterialien, die kostenpflichtige Weiterbildung und die kostenpflichtigen Lehraufträge eingespielt.
Status/Results
«gaming4all» - ein intergeneratives Projekt - wurde im Schuljahr 2019-2020 in der Schule Grünau (2 Klassen; Stufe 5 und 6) und in der Grünau-Siedlung der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich als Pilot durchgeführt. Während dem Lockdown (bedingt durch Covid-19) wurde das Projekt «gaming4all» mit den Älteren remote weitergeführt, während es in der Schule pausiert hat. «gaming4all» hat so zu Inklusion von Älteren während dem Lockdown beigetragen. In der ersten Skalierungsphase (2020-2021) wurde «gaming4all» auf insgesamt 3 Schulen ausgeweitet. Während dieser Phase sind sowohl Lehr-/Lernmaterialien wie auch 24 Interviews von Berufstätigen im Game-Umfeld entstanden. Das Game-Cafe wurde von einer SAW-Siedlung auf drei Siedlungen ausgeweitet. In der zweiten Skalierungsphase (2021-2024) kommt «gaming4all» an insg. 6 Schulen. Bis 2024 werden 1000 SuS von dem Programm profitiert haben und «gaming4all» wird kostendeckend betrieben werden können.
Links
Persons involved in the project
Last update to this project presentation 27.04.2022