PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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science+fiction 2017 – Das Festival für Wissenschaft und Film

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird unter anderem von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: Abteilung Kultur Kanton Basel Stadt; Kanton Baselland (kis.bl); Christoph Merian Stiftung; Avenira Stiftung; Migros Kulturprozent Genossenschaftsbund; Universität Basel; ETH Zürich; Narr – Das narrativistische Literaturmagazin; Infoklick.ch; Skeptiker Schweiz; Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg; Infant Intelligence; Educatec; LABOR Luzern; IBM Research Zurich. Zu den Partnern der Ausgabe 2016 pflegt das Projekt ein weiterhin gutes Verhältnis und wird mitunter auch kommunikativ unterstützt.

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-036/16 
  • Förderbeitrag: CHF 50'000.00 
  • Bewilligung: 02.11.2016 
  • Dauer: 01.2017 - 11.2017 
  • Handlungsfeld:  Scientainment, seit 2013

Projektleitung

Projektbeschreibung

science+fiction ist das jährliche Festival der Wissenschaft in Basel. Jahr für Jahr nimmt es ein neues, gesellschaftlich relevantes Forschungsthema in den Fokus und vermittelt es mit jeweils dafür geeigneten Formaten. Die Federführung übernehmen junge Wissenschaftler und Kulturschaffende. Sie garantieren eine frische Perspektive und konzipieren ein Programm, das speziell auch junge Menschen ansprechen soll. Vom 18. bis 20. März 2016 fand die Pilotausgabe zu „Ernährung und Konsum“ statt und unter dem Titel “machina sapiens” drehte sich vom 5. bis 7. Mai 2017 alles um die Künstliche Intelligenz. Die dritte Ausgabe ist vom 4. bis 8. Mai 2018 geplant – zu den kulturellen, soziologischen und naturwissenschaftlichen Aspekten des Rausches.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Durch die Verbindung von Wissensvermittlung, innovativen Unterhaltungsformaten und Kultur ist das Festival science+fiction eine Neuentwicklung im deutschsprachigen Kulturraum. Zentral ist das Aufgreifen brisanter Themen, die insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene direkt ansprechen. Jahr für Jahr kuratieren die jungen Veranstaltenden eine Programmauswahl, die das Thema in geeigneter Weise vermitteln und öffentliche Debatten dazu anregen.
science+fiction hat das Potential in mittelbarer Zukunft ein internationales Renommee zu entwickeln und zu einem Modell zu werden, das auch in weiteren Ballungsräumen der Schweiz und in der Region erfolgreich umgesetzt werden kann. Gerade am Standort Basel mit seiner unternehmerischen Tradition von Forschung und Wissenschaft ist eine Vermittlungs- und Kommunikationsplattform von wertschöpfender Bedeutung.

Stand/Resultate

Vom 5. bis 7. Mai 2017 beleuchtete die zweite Festivalausgabe von science+fiction aktuelle Fragen und Erkenntnisse rund um die Künstliche Intelligenz. Für das Programm konnten renommierte Persönlichkeiten der Forschung gewonnen werden, die sich für das Festivalformat begeistern liessen und am Gespräch mit dem vergleichsweise jungen Zielpublikum interessiert sind. Die Referate und Debatten zu unterschiedlichen Standpunkten der Forschung wurden umrahmt von spezifisch zum Thema erarbeiteten Unterhaltungsformaten, ausgewählten Filmen sowie einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst. So wurden jeweils neue Perspektiven eröffnen, um über die Schnittstellen zwischen Menschen und Maschine zu diskutieren.

Das Festival verzeichnete 664 BesucherInnen und zusätzlich nahmen 120 Schülerinnen und Schüler am Schultag teil. Um die wissenschaftlichen Standpunkte weiter zu verbreiten, stehen die Kurzreferate und Diskussionen als Videos auf YouTube und der Projekt-Webseite zur Verfügung.

Publikationen

Videodokumentation 2017
Programmheft der Ausgabe 2017 (Erschienen im April 2017): Hintergrundtexte zum Jahresthema «machina sapiens» sowie kurze Beschriebe zu allen Programmpunkten.

Medienecho

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Gabriel Heim, Co-Projektleitung, Präsident Verein science+fiction
Katharina Good, Co-Projektleitung, Geschäftsleiterin und Leiterin Kommunikation

Weitere beteiligte Personen
Corinne Goetschel, Vize-Präsidentin Verein science+fiction
Andreas Weber, Co-Leitung Programm – Film
Kaspar Rechsteiner, Vorstandsmitglied Verein science+fiction, Produktion
David Bucheli, Filmprogramm
Sabina Galeazzi, Programm und Kommunikation
Jann Kessler, Videos
Dorothee Joss, Sponsoringkonzept und Schulprogramm
Christophe Eric Schneider, Ausstellung und Kommunikation
Julien Rondez, Grafik
Matthias Maurer, Szenographie
Cornelia Niggli, Social Media
Gabriela Mighali, Kommunikation
Pablo Grendelmeier, Buchhaltung

Ein Patronatskomitee mit folgenden Mitgliedern unterstützt science+fiction:
Prof. Ueli Mäder, emeritierter Prof. für Soziologie, Universität Basel und FHNW
Prof. Walter Salzburger, Prof. für Evolutionsbiologie am Zoologischen Institut, Universität Basel
Bernard Senn, Moderator und Redaktor, Schweizer Radio und Fernsehen, Basel
Danielle Bürgin, Journalistin Radio X, Basel
Joëlle Perret, Geschäftsleiterin Jugendkulturfestival Basel 2009 bis 2015
Markus Gander, Geschäftsführer Infoklick.ch, Kinder- und Jugendförderung
Renato Kaiser, Spoken Word Künstler, Bern
Sabine Himmelsbach, Direktorin Haus der elektronischen Künste (HeK), Basel
Roland Wetzel, Direktor Museum Tinguely, Basel

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  30.07.2020