Redaktion
Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.
Kooperation
Die Gebert Rüf Stiftung fördert dieses Projekt zusammen mit einem Stiftungskonsortium bestehend aus: Age Stiftung, arcas foundation, AVINA STIFTUNG, Sophie und Karl Binding Stiftung, Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Velux Stiftung. Weitere Förderer sind SwissFoundations und die Universität Basel.
Projektdaten
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Projekt-Nr: GRS-047/15
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Förderbeitrag: CHF 300'000.00
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Bewilligung: 05.11.2015
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Dauer: 01.2016 - 02.2019
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Handlungsfeld:
Stiftung & Schweiz, seit 2002
Projektleitung
Projektbeschreibung
Das Center for Philanthropy Studies (CEPS) ist ein Institut der Universität Basel. Das interdisziplinär ausgerichtete Institut wurde 2008 auf Initiative von SwissFoundations, dem Verband der Schweizer Förderstiftungen, eröffnet und deckt mit seinen Leistungen Themenkomplexe zur Philanthropie ab, insbesondere Formen des privaten, gemeinnützigen Handelns und das Management von Nonprofit-Organisationen. Geleitet wird das Institut von Dr. Georg von Schnurbein, Direktor und Associate Professor für Stiftungsmanagement an der Universität Basel. Die Tätigkeitsfelder sind die Forschung, die Lehre, die Weiterbildung und die Information. Die Gebert Rüf Stiftung unterstützt das CEPS seit seiner Gründung.
Was ist das Besondere an diesem Projekt?
Der Aufbau eines universitären Kompetenzzentrums für Stiftungswesen und Philanthropie ist ein für den Stiftungsstandort Schweiz wesentliches Unterfangen. Im Zuge der Professionalisierung und Internationalisierung des Stiftungswesens kann sich ein gut im In- und Ausland abgestütztes Hochschulinstitut mit seiner angewandten Forschung zu einer treibenden Kraft entwickeln.
Stand/Resultate
Im Anschluss an die 5-jährige Aufbauphase wurde das CEPS von 2014 - 2018 von einem Stiftungskonsortium finanziert. Die Gebert Rüf Stiftung hatte nach erfolgreicher Evaluation des CEPS eine weitere Finanzierung von 2016 - 2018 beschlossen.
2018 stand im Zeichen des zehnjährigen Jubiläums des CEPS. Insbesondere durch verschiedene Veranstaltungen sollte auf Aktivtäten und Erkenntnisse des CEPS hingewiesen werden. Gerade die jeweils mit Partnerorganisationen in Schweizer Städten durchgeführten Veranstaltungen «CEPS on Tour» ermöglichten es, die Sichtbarkeit des CEPS weiter zu steigern und mit vielen verschiedenen Akteuren des Schweizer Nonprofit- und Philanthropie-Sektors in Kontakt zu treten. Höhepunkt war sicherlich die 1. Basel Convention on Philanthropy, bei der sich im November über 200 Teilnehmende in Basel versammelten.
In der Forschung hat das CEPS die Bemühungen um internationale Forschungskooperationen verstärkt. Neben dem Projekt zu Corporate Foundations mit der Erasmus Universität Rotterdam, das 2019 beendet sein wird, laufen derzeit weitere Projekte mit der Universität Freiburg i. Breisgau, der University of Pennsylvania, der Regional Studies Association und dem Barcelona Supercomputing Center.
Die Weiterbildungsangebote des CEPS finden weiterhin grossen Anklang in der Praxis und werden von den Teilnehmenden jeweils sehr positiv bewertet. Neben den deutschsprachigen Lehrgängen wurde 2018 neu konzipiert die französischsprachige «Master class» angeboten, neu in Kooperation mit der Swiss Philanthropy Foundation und dem Centre for Philanthropy Studies der Universität Genf. Ausserdem wurde der CAS «Global Social Entrepreneurship» neu aufgelegt, jedoch musste der Start auf Anfang 2019 verlegt werden. Die Wissensvermittlung in diesem Lehrgang findet über einen Massive Open Online Course (MOOC) statt, der 2018 zusammen mit dem New Media Center der Universität Basel erarbeitet wurde. Dieser MOOC «Entrepreneurship in Nonprofits» wird in Zukunft auch kostenfrei über die Plattform FutureLearn in England verfügbar sein.
In der universitären Lehre haben sich die Vorlesungen und Veranstaltungen des CEPS an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät etabliert.
Insgesamt verzeichnet das CEPS weiterhin eine sehr positive Entwicklung entlang der strategischen Schwerpunkte, was sich auch in der Anerkennung durch wissenschaftliche und Praxispartner widerspiegelt.
Publikationen
Medienecho
Links
Am Projekt beteiligte Personen
Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung 28.07.2020