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Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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Virtual Hommage – Vom Bundesplatz ins Gosteli

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-082/22 
  • Förderbeitrag: CHF 50'000.00 
  • Bewilligung: 16.01.2023 
  • Dauer: 03.2023 - 04.2024 
  • Handlungsfeld:  Scientainment, seit 2013

Projektleitung

Projektbeschreibung

«Sind Weiber Menschen?» - Mit diesem einleitenden Zitat nahm die Geschichte der Frauen im August 2021 den Bundesplatz ein. Das Bundeshaus, die Nationalbank und die Bernische Kantonalbank wurden in die Bilder und Töne der Hommage Omaggio Omagi 2021 getaucht. Die rund zwanzigminütige, aufwändig produzierte Panoramaprojektion liess eindrücklich den jahrzehntelangen Kampf der Schweizerinnen um ihre politischen Rechte miterleben.
Nun findet das Werk eine neue Projektionsfläche in der Gosteli-Stiftung – Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung. Diesmal nicht auf echten Fassaden, sondern in der virtuellen Realität, wird der Kampf der Frauen um ihr Stimm- und Wahlrecht weiterhin auf eingängige und unterhaltsame Weise an ein breites Publikum gebracht. Auf dem historischen Gut in Altikofen, nur fünfzehn Minuten vom Hauptbahnhof Bern entfernt, lässt sich die künstlerische Würdigung des hartnäckigen Engagements der Frauen mittels VR-Brillen weiterhin erleben. Aus dem Gosteli Archiv stammt ein grosser Teil der in Hommage 2021 verarbeiteten Quellen.
Ermöglicht wurde die Einrichtung der VR-Station durch die Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung, die bereits grosszügig zur Produktion des Projekts Hommage 2021 beigetragen hat. Durch dieses Folgeprojekt ist es nun allen, die sich das Spektakel nicht auf dem Bundesplatz haben ansehen können, möglich dies im Archiv der schweizerischen Frauenbewegung nachzuholen.

Stand/Resultate

Die VR-Station begeistert seit dem Mai 2023 Besuchende aller Altersgruppen im Gosteli-Archiv. Zusammen mit einer Hörstation und einer Spielecke bildet sie den neu aufgebauten Vermittlungsraum des Archivs und lädt ein breites Publikum zum Besuch im „Gosteli“ ein. Die VR-Station ist ausserdem Teil unserer Workshops mit Schulklassen und vermittelt Schüler:innen eine multimediale Auseinandersetzung mit der Geschichte der Frauenbewegungen in der Schweiz.

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Lina Gafner, Projektleitung, Co-Direktorin Gosteli-Stiftung
Tabea Fröbel, Mitarbeiterin Vermittlung Gosteli-Stiftung
Liliana Heimberg, Künstlerische Leitung Hommage 2021

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  13.05.2024