PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

Close

Anschubfinanzierung Osteuropastudiengänge BE/FR

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: Interfakultäres Institut für Ost- und Ostmiteleuropa IIOOE der Universität Freiburg, Universität Bern

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-008/09 
  • Förderbeitrag: CHF 20'000 
  • Bewilligung: 27.04.2009 
  • Dauer: 06.2009 - 03.2010 
  • Handlungsfeld:  ASCN, 2009 - 2018

Projektleitung

Projektbeschreibung

Die Universitäten Bern und Fribourg lancieren auf das Herbstsemester 2009 hin gemeinsam das erste interuniversitäre und interdisziplinäre BA/MA-Studienprogramm „Osteuropa-Studien“. Dieser Studiengang ist im schweizerischen Vergleich ein innovatives Projekt: Er vereint die breiten Osteuropa-Kompetenzen der beiden Universitätsstandorte auf den Gebieten der Geschichte, der Kulturwissenschaften, der Politologie und der Sozialanthropologie Osteuropas unter einem Dach. Inhaltlicher Schwerpunkt des Studienprogramms ist dabei die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Gesellschaften des europäischen Ostens im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart. Die zuständigen Fakultätsgremien der Universitäten Bern und Fribourg haben das ausgearbeitete Studienprogramm anfangs März 2009 genehmigt.
Die Lancierung und Koordination dieses Osteuropa-Studiengangs erfordert - gerade in der Anfangsphase - besondere Anstrengungen, die nicht mit den vorhandenen Mitteln erbracht werden können. Lancierung und Koordination des Osteuropa-Studiengangs in der Anfangsphase (bis Ende 2009) sind Gegenstand dieses Projektmittelantrags. Die Schweizerische Osteuropabibliothek, die grösste wissenschaftliche Spezialbibliothek der Schweiz zu Fragen der Zeitgeschichte und Gegenwart des europäischen Ostens, soll dieses Projekt betreuen. Insbesondere übernimmt die Osteuropabibliothek dabei folgende Aufgaben:
- Öffentlichkeitsarbeit und Bewerbung des Osteuropa-Studiengangs (Website, Informationsmaterialien, Veranstaltungen zur Eröffnung des Studiengangs)
- Koordination des Studienprogramms und der Lehrveranstaltungen
- Beratung der Studierenden

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Das Projekt soll dazu beitragen, folgende Zielsetzungen zu erreichen:
- Ergänzung der von der Gebert Rüf Stiftung geförderten Osteuropa-Aktivitäten an der Universität Fribourg durch einen qualitativ hochstehenden Studiengang
- Erfolgreicher, medienwirksamer Start des Osteuropa-Studiengangs als Modellprojekt eines interuniversitären Studienprogramms
- Längerfristige Etablierung der Universitäten Bern und Fribourg als Kompetenzzentrum zu Osteuropa in der Schweiz

Stand/Resultate

Die Projektsachmittel wurden in erster Linie für die Bewerbung des Studiengangs eingesetzt:
- Zu diesem Zweck wurde eine spezielle Internet-Domain http://www.osteuropa-studien.ch eingerichtet und unter dieser Adresse eine Website aufgeschaltet, welche den Studiengang vorstellt.
- Der Druck eines grossformatigen Plakats diente dazu, an einzelnen ausgewählten Veranstaltungen auf das neue Studienprogramm hinzuweisen, so unter anderem am Osteuropa-Tag an der Universität Fribourg.
- Dank einem handlichen Flyer, der den Studiengang und seine Spezialitäten vorstellt, können sich (angehende) Studierende, die sich für die Osteuropa-Studien interessieren, adäquat über das Studienprogramm informieren. Breit kam dieser Flyer vor allem anlässlich der Informationstage für die Studienanfänger im Spätherbst 2009 zum Einsatz.
Mit dem im Rahmen des Projekts geplanten Einsatz der Personalmittel wurde bis zur definitiven Genehmigung des Studienprogramms durch die universitären Organe zugewartet. Neben der Information und Beratung der Studierenden beanspruchten dabei vor allem die Koordination und erstmalige Bologna-konforme Aufschaltung des Semesterprogramms über die einschlägigen universitären Kanäle (Vorlesungs- und Notenverzeichnisse) viel Zeit.

Links

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  12.05.2020