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Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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Swiss Baltic Net: Swiss Industrial Companies in the Baltics. Kooperation Universität St. Gallen - University of Management and Economics Vilnius

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Diese Rubrik wird erst seit 2010 erfasst.

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-012/07 
  • Förderbeitrag: CHF 35'000 
  • Bewilligung: 20.03.2007 
  • Dauer: 04.2007 - 12.2008 
  • Handlungsfeld:  Swiss Baltic Net, 1999 - 2010

Projektleitung

Projektbeschreibung

Ausgehend von der Beobachtung, dass trotz aufstrebender Märkte in den baltischen Staaten nur wenige Schweizer Firmen diese Länder als mögliche (Investitions-)Standorte erwägen, soll das Forschungsprojekt die Vor- und Nachteile der baltischen Standorte analysieren und die Gründe für diese Zurückhaltung erörtern.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Die Fragestellung des Projektes ist hochaktuell, die beteiligten Hochschulen - Universität St. Gallen und University of Management and Economics Vilnius - geniessen einen guten Ruf. Die Forschungsergebnisse aus dieser Kooperation können auch für die Arbeit der Handeslkammern genutzt werden.

Stand/Resultate

Das durchgeführte Projekt kann aus Sicht des ITEM-HSG (Institut für Technologiemanagement der Universität) und der ISM (University of Management and Economics in Vilnius) als erfolgreich bewertet werden. Die Ergebnisse übertreffen die Erwartungen. Zudem werden die Ergebnisse nach Ende des Projektes weiterverfolgt und sowohl am ITEM-HSG als auch an der ISM ausgebaut. Von einer nachhaltigen Verankerung der Ergebnisse und Projekterfahrungen ist deswegen auszugehen. Beide Forschungspartner profitierten von der Kooperation und initiierten einen kollaborativen Lernprozess.
Positiv hervorzuheben ist ebenfalls der generelle Erfahrungsaustausch unabhängig vom eigentlichen Projekt. Dieser generelle Erfahrungsaustausch umfasste die Verankerung und Durchführung von Forschungsprojekten, die Ausrichtung auf wissenschaftliche und internationale Publikationen, Bewertung von Leistungen an der Universität, organisatorischer Einbindung der Executive School und die Erfahrungen mit dem Bolognia-System.
Beide Projektpartner konnten die geplanten Aktivitäten durchführen. Diese Aktivitäten beinhalteten die Erarbeitung eines Interviewleitfadens, gezielte Auswahl von Interviewpartnern, Durchführung der Interviews, Analyse der Daten und Beschreibung von Fallstudien, vergleichende Analyse der Fallstudien, Vergleich der Fallstudien mit anderen osteuropäischen Ländern sowie die Veröffentlichung der Resultate. Beide Forschungspartner beteiligten sich aktiv an der Durchführung der Aktivitäten.
Die Ergebnisse des Projektes werden auf verschiedenen Wegen veröffentlicht und interessierten Studierenden sowie Praktikern vorgestellt. Hierzu zählen Pub-
likationen in praxisrelevanten Zeitschriften, die direkte Einbindung in Lehrveranstaltungen an der Universität St. Gallen sowie die Vertiefung der Projektergebnisse in Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten. Der Ergebnisse des Projektes werden von beiden Forschungspartnern aktiv weiterverfolgt. Ein Beispiel für die aktive Weiterverfolgung sind weitere Publikationen in ausgewählten wissenschaftlichen Zeitschriften sowie die Einbindung der Ergebnisse in die Forschung des ITEM-HSG zu den Internationalisierungstendenzen in der Schweizer Industrie.

Medienecho

keine

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Dr. Heiko Gebauer, St. Gallen
Thomas Fischer, St. Gallen
Ass. Prof. Dr. Gediminas Ramanauskas
Ass. Prof. Dr. Sarunas Abramavicius

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  11.07.2013