PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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Lebensqualitätsindex für Gemeinden – BREF 2013

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Dieses Projekt ist einer der fünf Gewinner der Jahresausschreibung 2013 «BREF – Brückenschläge mit Erfolg» – ein Kooperationsprogramm von Gebert Rüf Stiftung und Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz – KFH. Projektpartner: Gemeinde Uzwil; Gemeinde Steinach; Gemeinde Rapperswil-Jona

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-056/13 
  • Förderbeitrag: CHF 284'000 
  • Bewilligung: 30.10.2013 
  • Dauer: 04.2014 - 03.2016 
  • Handlungsfeld:  BREF – Soziale Innovationen, 2011 - 2017

Projektleitung

Projektbeschreibung

Weltranglisten, Hitparaden oder Kreditratings, welche im Sport, der Musik oder im Finanzwesen nicht mehr wegzudenken sind, halten seit einiger Zeit auch bei Gemeinden Einzug. Die Rede ist von Gemeinderankings. Das Bedürfnis, sich als Standort mit anderen zu vergleichen, entspricht einem zunehmend verbreiteten Wunsch. Sämtliche existierenden Gemeinderanking-Projekte der Schweiz basieren allerdings hauptsächlich auf statistischen Daten und Kennzahlen, die miteinander verglichen werden.

Im Unterschied dazu strebt das Projekt in Anlehnung an das bewährte Konzept des «Better Life Index» der OECD eine interaktive Plattform an, die mittels einer Indexierung der wahrgenommenen Lebensqualität einen subjektiv stimmigeren Vergleich zwischen relevanten Gemeinden ermöglicht, als dies bei herkömmlichen Gemeinderankings der Fall ist. Die Vision besteht in einem schweizwei-ten Vergleich des wahrgenommenen Lebensqualitätsindexes in Gemeinden.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Das Projekt trägt dem Wunsch nach einer fassbaren Standortattraktivität und dem Vergleich zwischen Gemeinden Rechnung, stellt dabei aber als Kontrast und Ergänzung zu den bestehenden Rankings die qualitative Einschätzung der jeweiligen Bürger und Bürgerinnen ins Zentrum. Die Bewohner und Bewohnerinnen sollen ihre Gemeinde anhand qualitativer Kriterien bewerten und die Bedeutung dieser Kriterien für ihre Lebensqualität selbst gewichten. Dazu werden Methoden und Kompetenzen der Einwohnerbeteiligung mit zukunftsweisenden technischen Möglichkeiten des Web2.0 sowie Methoden aus dem Innovationsmanagement verbunden.

Stand/Resultate

Nach der Konzipierungs- und Umsetzungsphase fand Mitte August der nationale Launch der interaktiven Plattform auf drei Plattformen statt (siehe Links). Bis Ende November haben über die Plattform rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohner über 450 Schweizer Gemeinden bewertet resp. ihrer gefühlten Lebensqualität in der jeweiligen Gemeinde Ausdruck verliehen. Die Plattform wird kontinuierlich weiterbetrieben und weiterentwickelt sowie gegebenenfalls auf andere geographische Gebiete ausserhalb der Schweiz transferiert.

Medienecho

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Prof. Dr. Lukas Schmid, Projektleiter
Prof. Thomas Utz, Projektmitarbeiter
Thomas Achermann, Projektmitarbeiter
Barbara Baumann, Designerin
David Spoerlé, Projektmitarbeiter
Corinne Dickenmann, Projektmitarbeiterin
Prof. Martin Müller, Projektmitarbeiter
Sara Kurmann Meyer, Projektmitarbeiterin
Angelika Studer, Projektmitarbeiterin
Maria Nänny, Sprachexpertin

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  20.10.2020