PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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Peer to peer learning

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: Startfeld, das Netzwerk für Innovationen und Start-ups rund um den Säntis.

Projektdaten

Projektleitung

Projektbeschreibung

Im Projekt Peer to peer learning entwickeln die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen der Wirtschaftsmittelschule der Kantonsschule am Brühl St. Gallen im Rahmen des Fachs Integrierte Praxisteile (IPT) selbständig Workshops für Sekundarschulklassen oder 6. Klassen zum Thema Digitalisierung. Die Veranstaltungen finden in enger Zusammenarbeit und im stetigen Austausch mit Startfeld statt. Dabei werden die Klassen jeweils von zwei Lehrpersonen unterstützt (Wirtschaftslehrperson und Informatiklehrperson). Das Projekt dauert ein Jahr und ist mit vier Wochenlektionen dotiert. Der Lernort wurde bewusst ins Startfeld St. Gallen verlegt. Startfeld ist das Netzwerk für Innovationen und Start-ups rund um den Säntis. Durch den engen Austausch mit Startups und dem Bildungslab Smartfeld lernen die Schülerinnen und Schüler die Kompetenzen des 21. Jahrhunderts von aktiven Akteuren.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Dadurch, dass dieses Projektes im Startfeld, inmitten vieler Start-ups durchgeführt wird, erfahren die Schülerinnen und Schüler direkt den Innovationsgedanken und werden animiert, gross zu denken und können so von dieser aussergewöhnlichen Umgebung inspiriert, ihre Workshops entwickeln. Das reale Durchführen der Workshops mit Schülerinnen und Schüler der Sekundarschulen und 6. Klassen setzt das Setting des Projekts in ein ganz anderes Licht, als wir es normalerweise an unseren Schulen haben. Normalerweise werden die Projekte schon mit einem Praxisbezug entwickelt und durchgeführt, aber viele werden nur fiktiv erarbeitet und erweisen sich dann als Papiertiger und werden nicht wirklich umgesetzt. In diesem Peer to peer learning-Projekt werden die Workshops nicht nur entwickelt, sondern auch vermarktet und eins zu eins durchgeführt. Daraus ergibt sich ein ganz neues Verantwortungsgefühl für die Schülerinnen und Schüler. Sie profitieren nicht nur im Team voneinander, sondern die Schülerinnen und Schüler können sich in ihrer Persönlichkeit sehr stark weiterentwickeln.

Stand/Resultate

Dieses Projekt konnte bereits im Schuljahr 2019/20 noch ohne die Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung durchgeführt werden.
Im Schuljahr 20/21 und 21/22 wurde dieses Projekt mit zwei Wirtschaftsmittelschulklassen durchgeführt. Es wurden insgesamt je 10 Workshops für Sekundarschulen und 6. Klässler angeboten.
Im Schuljahr 22/23 Im Schuljahr 20/21 und 21/22 wurde dieses Projekt mit zwei Wirtschaftsmittelschulklassen durchgeführt. Es wurden insgesamt je 10 Workshops für Sekundarschulen und 6. Klässler angeboten.
Im Schuljahr 23/24 startet das Projekt nun zum letztem Mal wieder mit zwei Wirtschaftsmittelschulklassen.

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Renée Lechner, Projektleiterin
Silvia Wetter, Co-Projektleiterin
Lydia Kochgruber, Lehrperson
Ursula Kuhn, Lehrperson
Rainer Winkler, Lehrperson
Kantonsschule am Brühl, St. Gallen
Externer Projektpartner: Innovationspark Ost (Smartfeld), Netzwerk für Innovationen und Start-ups, St. Gallen

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  07.02.2024