Close

Inhaltsentwicklung Wissenschaftskommunikation

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT); Wright-Foundation; swisstopo; Meteoschweiz; Agroscope.

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-011/13 
  • Förderbeitrag: CHF 500'000 
  • Bewilligung: 22.04.2013 
  • Dauer: 05.2013 - 06.2014 
  • Handlungsfeld:  Scientainment, seit 2013

Projektleitung

Projektbeschreibung

«forschung live!» – Naturwissenschaften erlebbar nah!

Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) plant für das Jahr 2015 eine Kommunikationskampagne welche die Naturwissenschaften zum Anfassen präsentiert und zu einem Erlebnis für alle Sinne macht. Ein Ereignis für die ganze Schweiz – emotional historisch, überraschend aktuell und nachhaltig zukunftsgerichtet.

Eine Erlebnisausstellung, in der die Naturwissenschaften erlebbar nah präsentiert werden, reist im Jahr 2015 mit dem Circus Knie durch die Schweiz und besucht 43 Standorte. An der Erlebnisausstellung angebunden werden weitere lokale und regionale naturwissenschaftliche Aktivitäten von Institutionen und Organisationen wie Museen, Hochschulen, Forschungsanstalten oder Naturpärken.

Schon heute machen zahlreiche naturwissenschaftliche Institutionen einem breiten Publikum Vermittlungsangebote schmackhaft. Auch dafür soll das Bewusstsein verstärkt werden. Indem diese an grössere Anlässe gekoppelt und so für die Gesellschaft zum Erlebnis werden.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Grenzen sprengen, neue Zielgruppen erreichen

Weiten Teilen der Bevölkerung ist der Bezug der Naturwissenschaften zum Alltagsleben wenig bewusst – trotz vielfältiger Vermittlungsangebote. Wissenschaft bricht Grenzen auf und schafft neue Horizonte. Genau dies ist in der Wissenschaftskommunikation dringend: Wissenschaft für Bevölkerungssegmente zugänglich machen, die von der gängigen Wissenschaftskommunikation kaum angesprochen werden und ihnen damit die Bedeutung der Naturwissenschaften für unsere Gesellschaft erlebbar machen.

Diese Grenzen zu überwinden ist das Hauptziel des Projektes: neue Zugänge schaffen, Hemm-schwellen abbauen, Inhalte wirkungsorientiert für eine breite Bevölkerung aufbereiten. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass wissenschaftliche Kommunikationsprojekte besonders bei der Inhaltsentwicklung, der «Übersetzung» sprachlich wie auch formal Defizite aufweisen. Da setzt die Kampagne ein. Sie öffnet neue Wege in der Wissenschaftskommunikation.

Stand/Resultate

Der breitangelegte Mitwirkungsprozess als Teil der Inhaltsentwicklung für die Tournee hat bereits Ende 2012 erfolgreich begonnen. Bis zum heutigen Tag sind bereits über 200 Ideen eingetroffen und wurden anhand von vordefinierten Evaluationsindikatoren analysiert. Aus der Analyse erfolgt für jede Idee ein Handlungsbedarf, welcher anschliessend für die Weiterarbeit im Verbund mit Fachleuten aus dem Kommunikationsbereich, der Szenografie und Ausstellungsstechnik konkretisiert und umgesetzt wird.

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Kontakt: SCNAT, Service Center Jubiläum / bicentenaire 2015, Kirchplatz 4, Postfach 1548, 8400 Winterthur, Tel. +41 31 370 40 10 (Sekretariat) 200@scnat.notexisting@nodomain.comch

Leitungs- und Steuerungsausschuss
Thierry Courvoisier, Prof., Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz
Jürg Pfister, Dr., Generalsekretär SCNAT
Marcel Falk, Leiter Kommunikation und Medien und Projektleitung ad interim SCNAT Jubiläum 2015
Tania Kyburz, Stv. Projektleiterin SCNAT Jubiläum 2015
Philipp Burkard, Dr., Leiter Stiftung «Science et Cité»
Matthias Erzinger, Konzept-und Inhaltsentwicklung SCNAT Jubiläum 2015

Organisationskomitee
Felix Escher, Prof. em., Lebensmittelinstitut ETH Zürich
Denis Monard, Prof. em., Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research Basel
Daniel Cherix, Honorarprofessor Universität Lausanne
Peter Lippuner, Präsident Naturw. Ges. Winterthur, ehem. Wissenschaftsjournalist beim SRF
Giovanni Pellegri, Dr., Direktor Science Center «l’ideatorio» Lugano

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  19.07.2018